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Bezirkstagung - Haushalt, Bädersituation und Schwimmabzeichen im Fokus

Veröffentlicht: 19.04.2024
Autor: Janis Eschert
Ehrung mit dem Verdienstzeichen in Bronze und Silber: v. l. h. Kristin Meyer (stellv. Vorsitzende), Andreas Mildenberger, Udo Lösel, David Austermann, Dominik Becker, Ari Schmitz (Vorsitzender), Patrick Batzill; v. l. v. Lena Bonke, Hannah Thomas, Raoul Honermann, Anna Gouivera Lo Duca, Laura Stahl

DLRG Münster tagt im Hof Hesselmann

  • Solider Haushalt vorgelegt
  • Bädersituation in Münster weiterhin schwierig
  • Über 500 Deutsche Schwimmabzeichen ausgestellt
  • Münsters Strömungsrettung wird stark nachgefragt
  • Schwimmfähigkeit und Hochwasserlagen verstärkt im Licht der Öffentlichkeit

Münster. Traditionell hielt die DLRG Münster ihre Bezirkstagung auch in diesem Jahr im Hof Hesselmann in Mecklenbeck ab. Bezirksleiter Ari Schmitz leitete gut gelaunt in den Abend und bedankte sich für das Engagement im vergangenen Jahr. Besonders die geringe Verfügbarkeit von Wasserflächen zur Schwimmausbildung, Hochwasserlagen und Unglücksfälle würden die aktiven Mitglieder zwar fordern, er blicke aber zuversichtlich auf die Eröffnung des Südbades. Mit der zusätzlichen Wasserfläche in Münster sei nun ein erster Schritt getan, ohne das Hallenbad Ost fehle jedoch weiterhin eine große Stütze in der Schwimmausbildung. Die angespannte Personalsituation bei der Stadt sorge auch dafür, dass Wasserfläche für die Lizenzausbildung oder die Sicherung der Rettungsfähigkeit der Lehrkräfte weiterhin knapp bleibe.

An der Geschäftsstelle werden Digitalisierung und energetische Sanierungen angestrebt. Mit einer Digitalisierungsförderung in Höhe von 7.000 € und dem Austausch der Hallentore sind hier erste wichtige Schritte getan. Das im letzten Jahr neu gewählte Team Finanzen präsentierte ein starkes Jahr 2023 und legte auch für das kommende Jahr 2024 einen soliden Haushaltsplan vor. Ein Hinweis auf die große Abhängigkeit von der städtischen Bädersituation blieb jedoch nicht aus.

Ausbildungsleiterin Manuela Eschert zieht dennoch eine gute Bilanz in der Schwimmausbildung. Mit über 500 abgenommenen Schwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold ist so vielen Münsteranern wie schon lange nicht mehr eine sichere Schwimmfähigkeit bescheinigt worden. Beim Projekt NRW kann Schwimmen ist die DLRG Münster weiterhin als starker Partner der Stadt Münster in den Ferienschwimmkursen aktiv. Den Erfolg dieses Programms bescheinigte jüngst die Schulministerin Dorothee Feller mit einer Verlängerung und Aufstockung der Förderung. Mehr als 350 ausgestellte Rettungsschwimmabzeichen zeugen vom hohen Engagement der Bevölkerung beim Thema Wasserrettung.

Für besondere Verdienste wurden Ehrungen mit Verdienstzeichen in Bronze und Silber vergeben. Höhere Ehrungen folgen auf dem diesjährigen Sommerfest gemeinsam mit der Vergabe der Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft.

Einsatzbereich zieht Hochwasserbilanz und schaut auf den nahenden Sommer

Auf die zunehmenden Unwetterereignisse reagiert der Leiter des Einsatzbereiches Patrick Sandfort gelassen: Die DLRG Münster ist in sämtlichen Bereichen gut aufgestellt und baut die Kompetenzen weiterhin auf hohem Niveau aus. Der in Münster stark besetzte Bereich Strömungsrettung ist nicht nur regional zunehmend gefragt. In enger Abstimmung mit der Berufsfeuerwehr wird der Bereich Tauchen weiter ausgebaut und stellt sich mit einem neuen Lehrtaucher zukunftssicher auf. Im Bereich Wasserrettungsdienst will Sandfort wieder mehr Präsenz zeigen und den Schwerpunkt des Wachdienstes am Dortmund-Ems-Kanal wieder auf den Bereich zwischen Gallenkamp und Hafen legen. Hier werde nun ein neue Stützpunkt für die Sommermonate gesucht.

Medienpräsenz steigt – mehr Prävention notwendig

Die erhöhte Nachfrage nach Stellungnahmen und Pressenanfragen sind auch für Janis Eschert, Leiter Verbandskommunikation ein klares Zeichen, dass sowohl die Hochwasserlagen als auch die allgemeine Schwimmfähigkeit immer mehr öffentliche Relevanz erlangen. Die DLRG Münster war im letzten Jahr gleich mehrfach sowohl in der Lokalpresse als auch regional und deutschlandweit zu sehen. Neben einer groß angelegten Übung auf dem Aasee und einer erfolgreichen Berichterstattung zum Baden am Kanal war die Arbeit jedoch geprägt von außergewöhnlich hohen Zahl an Unglücksfällen am Kanal. Hier gilt es nun, auf mehr Prävention zu setzen – auch mit verschiedenen Kooperationspartnern.

Pressekontakt

Janis Eschert
Pressesprecher

presse@muenster.dlrg.de

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