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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Münster e.V. findest du hier .
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„Wir gemeinsam tragen die Verantwortung, unsere Kinder und Jugendlichen sowie Mitglieder und Kameradinnen und Kameraden vor [sexualisierten] Übergriffen zu schützen, zu bewahren und unseren Ausbildern und Vorständen beim Umgang mit diesem Thema Hilfestellungen zu geben. Unser großes Anliegen besteht darin, die Sensibilität für dieses Thema zu schärfen, Vorkehrungen zu treffen und geeignete Maßnahmen zu entwickeln. Wir wollen uns klar positionieren, dass wir potentiellen Täterinnen oder Tätern den Zugang zu unseren Kindern und Jugendlichen nicht ermöglichen dürfen und wir uns klar gegen jegliche Form der Gewalt im Sport aussprechen.“
Ein Auszug aus dem Handlungsleitfaden des DLRG Landesverbandes Westfalen e.V.
http://westfalen.dlrg.de/fuer-mitglieder/respektvoller-umgang-mit-grenzen.html
Gemeinsam mit dem Landessportbund und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW wird seit 1999 erfolgreich die Präventionskampagne "Schweigen schützt die Falschen" zur sexualisierten Gewalt im Sport umgesetzt. Darüber hinaus wurde in 2023 in Kooperation mit dem SSB ein Schutzkonzept verschriftlicht und die bisherigen Maßnahmen überprüft, ergänzt und angepasst.
Der Landesverband der DLRG hat eine umfangreiche Broschüre zur Prävention sexualisierter Gewalt veröffentlicht, welche für die internen Schulungen genutzt wird.
Ein ausführlicher Elternratgeber findet sich hier:
https://www.lsb-nrw.de/unsere-themen/gegen-sexualisierte-gewalt-im-sport
Eine kurzer, knackiger Film zum Thema Prävention sexueller Gewalt findet sich auf der Seite der DLRG Jugend auf Bundes-Ebene. Dieser eignet sich, um mit Kindern über das Thema zu sprechen!
Eingebettet in diese Kampagne und unterstützt vom Landesverband der DLRG hat sich auch der Bezirk Münster intensiv mit dem Thema "Sexualität und sexualisierte Gewalt im Sportverein" beschäftigt. Mit der Stadt Münster wurde die Vereinbarung zum §72a Abs3-5 SGBVIII für Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe abgeschlossen.
Im Sportverein, speziell in der Schwimmausbildung oder im Rettungswesen ist körperliche Berührung oft unumgänglich, in manchen Fällen auch gewünscht. Es liegt in der Natur der Sache, dass dies auch potenzielle Täter lockt. Dieser Gefahr sind wir uns als Verein bewusst und stellen uns ihr!
Mit dem Anspruch, eine Kultur des Hinschauens zu schaffen, Betroffene zur Offenheit zu ermutigen und potenzielle Täter abzuschrecken, wurden bisher und werden in Zukunft vielfältige Maßnahmen getroffen.
Silke Krabbe
Ansprechperson PSG
David Austermann
Ansprechperson PSG
Wenn Ihr einen Rat braucht, etwas beobachtet habt, Euch mit einer Situation unwohl fühlt oder, oder, oder… schreibt uns gern eine E-Mail, wir melden uns schnell zurück!
Ganz im Sinne von "respektvollem Umgang mit Grenzen" fängt die Prävention sexualisierter Gewalt im Verein bereits bei allen Themen an, die sich um Grenzsetzung ranken. Auch diese finden an verschiedenen Stellen Eingang in die Ausbildung unserer Aktiven, sodass wir mit gutem Gewissen behaupten können:
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